Warum ich trotz meiner Legasthenie schreibe

 

Wenn ich anderen Menschen aus meinem Leben erzähle sagen die meisten immer: "Mensch schreib doch mal ein Buch."

Gut gesagt, aber glaubst du wirklich, das sich ein Mensch für mein Leben interessiert? ich nicht, höchstens über ein paar wenige Storys die ich erlebt habe.

 Du kannst Wochen, Monate und Jahre leben oder durch die Welt reisen, ohne dass du ein Abenteuer erlebst was wirklich erwähnenswert ist. Oder was so kurz ist, das es sich nicht lohnt darüber ein Buch zu schreiben. So etwas reicht dann nur für eine kurze Erzählung irgendwo in einer Gesellschaft. Mit der Zeit werden es mehr und mehr und du merkst, das du aus der Gesamtheit etwas machen kannst.

Du kannst aber auch innerhalb ein paar Tagen oder Wochen ein Abenteuer haben was für eine Richtige Geschichte reicht, die du dann mit einigen kleinen Abenteuer zu einem Buch  machst.

 

Seit dem ich aber schreiben kann, habe ich vieles aus meinem Leben aufgeschrieben. Alles Kleinigkeiten, was ich gespielt habe, was ich gelesen habe, meine erste Liebe, meine Wanderjahre usw.usw. Damals habe ich aber noch so sehr viele Fehler in Rechtschreibung und vor allen Dingen auch grammatisch gemacht, das ich mich geschämt hätte dieses jemanden zu zeigen. Zumal mir die Lehrer in der Schule auch vor hielten wie doof ich doch sei. 

Meine Aufsätze in der Schule wurden zwar immer vorgelesen, weil sie immer die interessantesten waren, aber ich bekam meistens die noten Ausreichend bis Mangelhaft, wegen meiner Rechtschreibung. Ganz selten mal ein Befriedigend.

 

Also  habe ich immer alles was ich geschrieben habe, in einer Holzkiste  gesammelt und diese verschlossen und dazu noch versteckt. Diese Kiste habe ich mein leben lang immer an einen geheimen Ort aufbewahrt und ich habe sie, zwar oft ausgebessert, immer noch. Wenn ich einmal diesen Planeten verlasse, wird sie wohl in ihrem Versteck irgendwann verrotten. Vieles ist auch schon sehr vergilbt und noch schwer lesbar.

 

Als nun die Computertechnik immer weiter verrann schritt und es gute Rechtschreibprogramme gab bin ich dann angefangen einiges zu veröffentlichen.

Allerdings unter einen mir selber ausgesuchten Nahmen, nämlich   den Namen "Maxemilian Krooger" Dieser Name ist Anerkannt und in meinen Personalausweis als Künstlername eingetragen.

 

Außerdem habe ich, wenn ich draußen in der Welt war mich meistens mit "Maxe" ansprechen lassen. Maxe war mein Spitzname den ich als Kind mal erhalten hatte.

 

Wer nun meine Bücher liest, egal ob Science Fiction. Märchen, Erzählungen, Romane oder Gedichte, überall ist ein kleineres oder auch größeres Erlebnis von mir mit beschrieben.